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COVID-19-Auswirkungen
belasten Umsatz und Ergebnis

Frauenthal Gruppe im Jahr 2020:

COVID-19-Auswirkungen belasten Umsatz und Ergebnis

  • Unterschiedliche Pandemieauswirkungen auf die beiden Divisionen
  • Europäischer Automobilmarkt unter Druck
  • Frauenthal Handel mit Umsatzplus
  • Ausblick 2021: Vorsichtig positiv

Im Jahr 2020 musste die Frauenthal-Gruppe pandemiebedingt deutliche Einbußen hinnehmen: Die Umsatzerlöse lagen mit MEUR 874 um MEUR 77,2 unter dem Vorjahr. Der Umsatzrückgang entfiel ausschließlich auf die stark von den COVID-19-Folgen betroffene Division Frauenthal Automotive. Frauenthal Handel konnte seinen Umsatz um MEUR 15,9 ausbauen. 74 % des Umsatzes erwirtschaftete Frauenthal Handel und 26 % Frauenthal Automotive. Das EBITDA betrug MEUR 37,7 nach MEUR 67,1 im Vorjahr.

„Im Ausnahmejahr 2020 standen in beiden Divisionen die Sicherung der Liquidität, die Stärkung der Kundenbeziehungen sowie die Verbesserung der Kostenstruktur im Mittelpunkt. Damit haben wir eine solide Basis für eine erfolgreiche künftige Entwicklung gelegt“, erklärt Hannes Winkler, Vorstandsvorsitzender der Frauenthal Holding AG und verantwortlich für die Division Frauenthal Handel. Erika Hochrieser, Finanzvorstand der Frauenthal Holding AG, ergänzt: Durch intelligentes und vorausschauendes Agieren stehen wir trotz der Corona-Umstände finanziell gut da. Liquidität ist und bleibt auch künftig das Thema Nummer 1: Sei es als Puffer für Umsatzschwankungen oder um kurzfristig bei interessanten Akquisitionsmöglichkeiten schnell zugreifen zu können.“

Margendruck im Sanitär- und Haustechnikgroßhandel

Die Division Frauenthal Handel behauptete sich trotz der schwierigen Rahmenbedingungen gut und steigerte den Umsatz um 2,5 % auf MEUR 645. Ausschlaggebend dafür waren die gute Baukonjunktur und die durch COVID-19 gestiegene Investitionsbereitschaft der privaten Haushalte in Eigenheime. Rückläufig entwickelten sich hingegen die Handelsmargen aufgrund des Verdrängungs- und Preiskampfes sowie aufgrund von Mixverschiebungen in den Kundensparten. Das EBITDA belief sich 2020 auf MEUR 30,7 nach MEUR 33,7 im Vorjahr.

Neue Aufträge

Der europäische Automobilmarkt ist von der COVID-19-Krise schwer getroffen. Die Zulassungen im PKW-Markt gingen um -24,5 % zurück, im Nutzfahrzeugmarkt um -19,4 % und im wichtigen Segment der schweren Nutzfahrzeuge um -28,3 %. Dementsprechend erlitt Frauenthal Automotive einen Umsatzeinbruch von 28,9 % auf MEUR 229. Leicht positiv wirkten sich das Geschäft im zunehmend wichtigen chinesischen Markt sowie die über dem Marktniveau liegende Entwicklung des wichtigsten Einzelkunden aus. Das EBITDA liegt mit MEUR 7,8 um MEUR 25 unter dem Vorjahreswert. „Durch Strukturanpassungen sowie erfreuliches Neugeschäft - auch in den USA - konnten wir unsere Grundlagen für ein profitables Wachstum verbessern. In der voraussichtlich von zahlreichen Insolvenzen geprägten Zulieferindustrie sind wir weiterhin der stabile Partner unserer Kunden,“ betont Michael Ostermann, Vorstand der Frauenthal Holding AG und verantwortlich für die Division Frauenthal Automotive.

Ausblick 2021

Der aggressive Preiskampf im Sanitär- und Haustechnikgroßhandel wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Daher konzentriert sich Frauenthal Handel intensiv auf den Kundennutzen und zielt darauf ab, durch Investitionen, Prozessoptimierungen und Mitarbeiterschulungen das Kundenservice weiter zu verbessern. Wenn keine drastischen externen Maßnahmen wie ein Lockdown der Bauwirtschaft oder Rückschläge bei der Impfstrategie eintreten, wird von einer Fortsetzung der positiven Entwicklung vom zweiten Halbjahr 2020 und ersten Quartal 2021 ausgegangen.

Frauenthal Automotive geht wegen der deutlich verbesserten Kostenstruktur sowie durch gewonnenes Neugeschäft von einem positiven Ausblick für 2021 aus, sofern sich die Marktbedingungen nicht unerwartet verschlechtern. Die Produktionskapazitäten werden insbesondere in der Slowakei und den USA erweitert.

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